Angina pectoris

Stenokardie, Brust- oder Herzenge – Bezeichnungen für die typischen Symptome einer akuten Koronarinsuffizienz. Plötzlich eintretende Schmerzen im Brustkorb, meistens retro-sternal, in die linke Schulter-Arm-Hand-Region ausstrahlend, ebenso in die Hals-Unterkieferregion. Starke Atemnot mit Brustenge, Erstickungsanfall mit Todesangst. Auslöser sind oft körperliche Anstrengung, Aufregungen, Kälte.

Herzkreislauf-Erkrankungen

Bluthochdruck oder auch erhöhte Blutfettwerte müssen nicht sein. Wenn man die Ursachen kennt und die entsprechenden Maßnahmen ergreift, bleiben Herz und Gefäße gesund.

 

Herz Kreislauf Erkrankungen - Ursachen und Gegenmaßnahmen

 

Das Herz-Kreislaufsystem reguliert die Versorgung von Organen und Körpergeweben mit Sauerstoff und Nährstoffen. Daneben spielt es bei der Entsorgung von Stoffwechselschlacken eine zentrale Rolle. Das Herz ist der Motor des gesamten Blutkreislaufs. Es arbeitet wie eine Pumpe und hält unser Blut ständig in Bewegung. Über das Blut werden unsere Organe mit allen Nährstoffen versorgt. Eine optimale Herz-Kreislaufgesundheit kommt allen Organen - und somit der gesamten Gesundheit zugute.

 

Der menschliche Körper ist stets so alt, wie der Zustand seiner Gefäße.

 

Unter Herz- Kreislauferkrankungen ist eine große Gruppe von Krankheitsbildern zusammengefasst, die sowohl das Herz, als auch sämtliche Gefäße des Körpers - wie z. B. Venen und Arterien - betreffen. Hierzu zählen: 

·     Angina Pectoris

·     Arteriosklerose

·     Bluthochdruck

·     hohe Cholesterinwerte

·     Diabetes

·     Herzrhythmusstörungen

·     erhöhte Blutfettwerte

·     Schlaganfall auch Apoplexie genannt

 

Zu den häufigsten Ursachen einer Herz-Kreislauferkrankung zählen Stress, Rauchen, Medikamente, psychische Belastungen, mangelnde Bewegung sowie eine ungesunde Ernährung. Sowohl eine nährstoffarme, als auch eine säureüberschüssige Ernährung führt dazu, dass das Herz-Kreislaufsystem nachhaltig beeinträchtigt wird. Bei einer Störung dieses Systems sollte daher unbedingt auf eine ausgewogene gesunde Ernährungsweise geachtet werden.

 

Herzinfarkt durch Übersäuerung

 

Eine der häufigsten Ursachen für einen Herzinfarkt ist die Übersäuerung des Körpers. Eine über einen langen Zeitraum andauernde Übersäuerung kann zu einem schlagartigen Zusammenbruch der Versorgung mit Blut und Nährstoffen in den davon betroffenen Bereichen des Körpers führen.

 

Säure lässt die roten Blutkörperchen erstarren

Dass die Versorgung derart schlagartig eingestellt werden kann, findet seine Ursache in der Azidosestarre der Erythrozyten (rote Blutkörperchen).

 

Diese transportieren den für das Leben unabdingbar notwendigen Sauerstoff in das Gewebe. Dabei haben sie selber zwar einen Durchmesser von 7,5 My, können aber auf Grund ihrer elastischen Struktur auch durch Kapillaren strömen, deren Durchmesser nur 3 bis 4 My beträgt; selbst das Passieren kurzer Engstellen mit einem Durchmesser von 2 My ist möglich. Eine zu starke Säurebelastung nimmt den roten Blutkörperchen ihre Elastizität, sodass sie von einem zum anderen Moment urplötzlich und wie zu Eis erstarren können.

 

Fehlender Sauerstoff durch Übersäuerung

 

Nachdem die Erythrozyten ihre Elastizität und als Folge davon auch Fließfähigkeit eingebüßt haben, vermögen sie den Sauerstoff nicht mehr in einem ausreichenden Umfang aufzunehmen, sodass es zu einer inneren Atemnot kommt.

 

Gleichzeitig bewirkt die anaerobe Gärung eine Verstärkung der lokalen Acidose (auch als Azidose geschrieben), wie eine Übersäuerung des Körpers fachsprachlich bezeichnet wird, und die Struktur der davon betroffenen Zellen wird starr. Damit können diese ihren eigenen Stoffwechsel nicht mehr durchführen und es geschieht eine zusätzliche Übersäuerung der Zellkerne. Die Acidose ist somit ein Prozess, der sich nach seiner Einleitung kontinuierlich selber verstärkt.

 

Übersäuerung verstärkt sich

 

Eine Folge der langsam einsetzenden Übersäuerung des Gewebes ist die zunehmende Erstarrung der Erythrozyten. Diese transportieren nur eine geringere Menge an Sauerstoff und können Engpässe in den Kapillaren nicht weiter passieren, wodurch sie diese verstopfen. Die daraus resultierende Übersäuerung verstärkt die bestehende Übersäuerung und als Folge erneut die Erythrozytenstarre.

 

Dieser Teufelskreis lässt sich durchaus stoppen, sofern er rechtzeitig erkannt wird. Da er jedoch häufig nicht bemerkt wird, sind Schlaganfall oder Herzinfarkt die Folge, wenn die zum Bewahren des Lebens erforderlichen körpereigenen Funktionen ausgerechnet dann abnehmen, wenn ihre Zunahme erforderlich ist. Nach einer gewissen Zeit nimmt die Unterversorgung ein Ausmaß an, welches zu einem partiellen Gewebstod (Nekrose) führt.

 

Zufuhr von Basen hilfreich

 

Die medizinische Bezeichnung Infarkt, die mit Ausstopfung übersetzt werden kann, ist eine zutreffende Beschreibung für die Vorgänge im Körper des Erkrankten. Wenn nur wenige Kapillaren betroffen sind und die Übersäuerung nur kurze Zeit angehalten hat, kann der Vorgang reversibel (umkehrbar) sein, wozu eine Zufuhr von Basen erforderlich ist. Die Erythrozytenstarre wird aufgehoben und der noch nicht dauerhaft geschädigte Teil des Gewebes kann sich wieder erholen, wenn erneut ausreichend Sauerstoff transportiert wird.

 

Auf diese Weise kann die häufig tödlich verlaufende Spirale beendet werden und der Anfall vorübergehend bleiben. Nicht umkehrbar ist der Vorgang jedoch in den Bereichen, in denen der Zelltod eingetreten ist.

 

Nach Herzinfarkt ist eine gesunde Lebensweise wichtig

Nach dem Erleiden eines Herzinfarktes ist es unumgänglich, dass der Patient darauf achtet, die Stoffwechselvorgänge in seinem Körper besser zu kontrollieren und zukünftige Übersäuerungen zu vermeiden.

 

Der Grund für einen Herzinfarkt wird häufig bereits im Kindesalter gelegt. Einseitige Ernährung und Bewegungsmangel bewirken eine Zunahme der Ablagerungen in den Arterien sowohl hinsichtlich ihrer Anzahl als auch ihrer Größe. Später kommt das Rauchen häufig als weitere Ursache hinzu.

 

Zudem besteht ein zu wenig beachteter Zusammenhang zwischen Körper und Psyche, da Stresshormone ebenfalls Angina pectoris und Herzinfarkte begünstigen können.

 

Herzinfarkt ist vermeidbar

 

Da es sich sowohl beim Herzinfarkt als auch bei der Angina pectoris letztendlich nicht wirklich um eigenständige Krankheiten, sondern es sich im Grunde lediglich um mögliche Folgen einer chronischen Übersäuerung des Körpers handelt, sind sie durchaus vermeidbar. Denn die Übersäuerung resultiert wiederum aus einer ungünstigen Lebensführung und Ernährungsweise – und diese lässt sich ja ändern bzw. optimieren (mehr Bewegung, weniger Stress, hochwertige Ernährung).

 

Gleichzeitig kann man mit entsäuernden Massnahmen die Übersäuerung wieder rückgängig machen, den Säure-Basen-Haushalt in sein Gleichgewicht bringen und so die Risiken für chronische Krankheiten aller Art enorm reduzieren.

 

Zu den entsäuernden Massnahmen gehören:

 

1.  Die basische Ernährung

2.  Basische Mineralstoffe z. B. die Sango Meeres Koralle oder auch eine Mineralstoffmischung auf Citratbasis

3.  Basische Bäder

4.  Bitterstoffe

5.  Basenkonzentrate

6.  Ein Entsäuerungsprogramm, das meist automatisch die Punkte 2 bis 5 und weitere enthält