Horvi-Enzym-Therapie Krebs Karzinom

Therapie bei Krebspatienten

Allgemeines Horvi-Enzym

"Im Zuge seiner Forschung gelang um 1930 dem Apotheker und Chemiker Dr. Waldemar Diesing die Erstherstellung tierischer Reintoxine, d.h. vom Fremdeiweiß befreiter Rohgifte. Diese Tiergifte, speziell Schlangengifte, besitzen in der Heilkunde bereits eine lange Tradition.

Die Horvi-Produkte sind einerseits die einzelnen Tiertoxine, andererseits Kombinationen von Schlangen-, Kröten-, Spinnen-, Skorpion- und Molch-Toxinen. Weitere Kombinationen mit geeigneten pflanzlichen Wirkstoffen kommen vereinzelt in Verbindung mit den Reintoxinen, wobei durch spezifische Enzymträger der allgemeine Wirkungsgrad wesentlich erhöht wird.

 

Die Horvi-Therapie hat sich mittlerweile Über 40 Jahre bewährt. In dieser langen Zeit ist es niemals zu unangenehmen Neben- und / oder Spätwirkungen gekommen. Hier muss jedoch ausdrücklich betont werden, dass eine intensive Beschäftigung des Therapeuten damit erforderlich ist. Diese Einstellung sollte natürlich aber generell bei jeder Therapie-Anwendung vorhanden sein.

 

Die Behandlung sollte allgemein 10 bis 12 Wochen lang durchgeführt werden. Während dieser Therapie kann es besonders am Anfang zu vermehrten Schmerzen oder anderen Symptomen kommen. Hierbei handelt es sich oft um eine so genannte Erstverschlimmerung, wie jeder Naturheilkundige es auch von der Homöopathie kennt.

 

Dennoch darf eine solche Enzymbehandlung nicht mit Homöopathie verwechselt werden, - denn die Horvi-Mittel erreichen ihre besondere Wirkung, in dem sie den Körper Enzyme zuführen.

 

Die Indikationsbreite dieser Reintoxine ist so "wahnsinnig" groß, dass viele der Meinung sind, hier würde es sich um ein Wundermittel handeln. Die Reintoxine sind jedoch keine "Wundermittel", sondern können nur zum Erfolg führen, wenn das gesamte Umfeld des Patienten in der Therapie mit berücksichtigt wird.

 

Dies wird immer wieder von Therapeuten und Patienten bestätigt, wenn bei dieser Therapie keine Besserung zu erzielen ist. Wir wollen hier nicht die Schuldfrage klären; wir müssen uns nur bewusst sein, dass nicht ein Mittel hilft, sondern immer die Gesamtheit. Hierzu gehört eine vernünftige Vollwerternährung (Essen und Trinken), eine passende Nahrungsmittelergänzung (Vitamine, usw.), die Umfeldsanierung (Wasserader, Strahlungseinflüsse, etc.) und unsere Einstellung zu der Krankheit.

Wirkungsweise der Horvi-Reintoxin-Enzym-Therapie

Bei der Horvi-Reintoxin-Therapie handelt es sich um eine reine Enzymtherapie. Enzyme (syn. Fermente, Proteine), die als Katalysatoren in lebenden Organen vorkommende Reaktionen beschleunigen. Ohne Enzyme ist ein geordneter Stoffwechsel und damit Leben nicht möglich. Ein Enzymdefekt tritt ein durch eine verminderte oder vollständig fehlende Aktivität eines Enzyms. Als Ursache ist meistens durch Mutation des entsprechenden Gens nur eine einzige Aminosäure verändert. Je nachdem welcher Stoffwechselschritt davon betroffen ist, führt dies zur vollständigen oder teilweisen Minderung der Zellfunktion und auch teilweise zur Anhäufung schädlicher Zwischenprodukte.

 

Also zusammengefasst: Enzyme sind Wirkstoffe, die chemische Reaktionen im Körper Überhaupt erst in Gang bringen oder beschleunigen und dadurch für den geregelten Stoffwechsel im Körper sorgen. Im Organismus spielen bei allen Prozessen tausende dieser Alleskönner eine wichtige Rolle. Sie sind schlichtweg unverzichtbar.

Die vielfältigsten Krankheiten treten durch Enzymdefekte auf, bedingt durch einen hereditären (erblichen) Enzymdefekt des Glykogenabbaus, bzw. Glykogensynthese mit pathologisch gesteigerter Glykogenspeicherung in vielen Organen, besonders in der Leber, Nieren, Herz, Muskulatur und dem Zentralnervensystem (ZNS).

 

Die komplizierten Stoffwechselvorgänge in der Zelle - der Enzyme und Glykolysen - (Glykolysen = Abbau der Glukose bis zum Lactat = Milchsäure; Glukose kommt in allen Zellen vor, hauptsächlich zur Energieversorgung der Zellen und Gewebe) kann und soll hier nicht näher erläutert werden, nur, dass am Ende der Stoffwechselvorgänge, wenn die Zelle gesund ist, unter 02-Zufuhr (molekularer Sauerstoff) kein Lactat gebildet wird.

 

Ausnahme: Tumorzellen – bei denen diese komplizierte Regulation in der Zelle versagt. Hier setzt nun das DPN-spaltende Ferment (Diphosphopyridinnucleotid), das in Schlangengiften enthalten ist, ein, denn es konnte einwandfrei in der Forschung nachgewiesen werden, dass dieses Ferment die Glykolyse in den Krebszellen hemmt. Zugleich wird aus der DPN freie Adenylsäure abgespalten, welche dann wiederum durch die Nucleotidase (artspezifisches Ferment) abgebaut wird. Da jedoch der günstige Hemmungsfaktor Adenylsäure nicht weiter abgebaut werden soll, wie es bei der CA-Therapie gewünscht wird, kann dieses das Spurenelement Zink verhindern, das fast in allen Schlangengiften enthalten ist.

Es gibt nun zwei Wirkungsgruppen in den Schlangengiften

die toxische Gruppe

die fermentative Gruppe

 

a.) die toxische Gruppe = Neurotoxine, Koaguline, Hämolysine, Hämorrhagine. Ferner Substanzen, welche die Funktion des Skeletts und der glatten Muskulatur, sowie des Herzens beeinflussen = Kardiotoxine. Auch solche, welche die amöbiode Bewegung der Leukozyten paralysieren = Leukozidine (Leukozidine = von Staphylokokken gebildetes Entoxin mit membranschädigender Wirkung auf die Leukozyten) und solche, welche auf das Wachstum der Bindegewebszellen hemmend einwirken.

 

b.) die fermentative Gruppe = Acetylcholin-Esterase, Proteasen, Peptidasen, Phospholiphase-A, Hyluronidasen, I-Aminosäure-Oxydase, Co-Ferment, Phosphatase, Opho-ATP-ase, DPN-spaltendes Ferment, nur um einige zu nennen. Man weiß heute, dass jedes Schlangengift zwischen 35 und 50 Enzymarten aufweist, die noch nicht einmal alle bekannt sind. Außerdem ist die Zusammensetzung der Schlangengifte total verschieden und darum auch die Mengenverhältnisse der wirksamen Komponenten.

 

Beim Einsatz der Horvi-Reintoxine kommen jedoch nicht die oben angeführten einzelnen Neurotoxine und Fermente zum Einsatz, sondern der Gesamtkomplex des Schlangengiftes, allerdings befreit von der natürlichen Eiweißbrücke, dem Lösungsfluidum in der Giftdrüse. Diese natürliche Eiweißbrücke, die faktisch das Gift zusammenhält, ist mit 85 % Eiweiß im Rohtoxin vertreten und nur 15 % machen die Enzyme und Neurotoxine aus.

 

Durch diesen hohen Eiweißanteil war das Schlangengift nie in der Humanmedizin einsetzbar, da es starke Allergien auslöste. Erst als es Dr. Diesing gelang, durch einen so genannten fermentativen Abbau der Eiweißbrücke, den Eiweißgehalt auf 1,8 bis 2 % zu senken, ohne dass das Gift zerfiel und dadurch unwirksam wurde, war aus dem Rohtoxin das Horvi-Reintoxin geworden und damit ein Heilmittel = Enzymtherapie.

 

Von dieser Reintoxin-Enzym-Therapie lässt sich heute sagen, dass sie zu 75 % eine alleinige Heilmethode ist und zu 25 % ist sie dann noch fähig, andere Naturstoffe in ihrer Wirksamkeit hochgradig zu aktivieren.

Die Horvi-Reintoxine bekämpfen keine Symptome, sie sind echte Heilmittel!

Das Positive bei der Horvi-Therapie ist, dass nur, wenn das richtige Enzym zugeführt wird, die gestörte Zelle wieder die richtige Funktion aufnimmt, während intakte Zellen nicht beeinflusst werden.

Fazit Horvi-Enzym

Die in der Naturmedizin eingesetzten Enzyme sind in der Lage, viele krankhafte Prozesse im Körper zu korrigieren. Sie stärken die körpereigene Abwehr. Schädliche Immunkomplexe im Körper, die das Abwehrsystem im Körper schwächen und durcheinander bringen, werden aufgelöst. Die Durchblutung wird verbessert. Krankes Gewebe kann regenerieren und abheilen. Außerdem bekämpfen die Enzyme erfolgreich Viren und helfen dem Abwehrsystem entartete Zellen zu erkennen. Durch diese breite Wirkung kann die Enzymtherapie heute bei einer sehr großen Zahl an Erkrankungen (Krebserkrankungen, rheumatische Erkrankungen, Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen, Nervenleiden uvm.) eingesetzt werden.

Meine Therapieschwerpunkte mit der Horvi-Enzym-Therapie:

  • Allergiebehandlung
  • Modulation des Immunsystems
  • Entzündungsbekämpfung (z. B. bei Rheuma)
  • Schmerztherapie (z. B. Bandscheibenvorfall)
  • Bekämpfung von Krebszellen
  • Aufbau von geschwächtem Gewebe z. B. bei Arthrose