PRÄVENTION

 


Prävention


Eigenverantwortlich zur Gesundheit beitragen.


Chronische Erkrankungen nehmen zu. Menschen leben länger. Prävention steht auch für das Bewahren von möglichst viel Lebens-qualität trotz einer Erkrankung.


Gesundheit ist unser wichtigstes Gut - sie ist die Grundlage für gesunde, altersgemäße Entwicklung und Lernbereitschaft.

 

Allein schon durch Prävention haben wir die Möglichkeit, die Anfälligkeit auf Krankheiten erheblich zu reduzieren:

  • Stärkung der körperlichen und seelischen Wahrnehmungsfähigkeit
  • Gesunde Ernährung
  • Umgang mit der heutigen Reizüberflutung
  • Strukturen, klare Grenzen setzen
  • Stärkung des eigenen Immunsystems
  • Den eigenen essenziellen Bedürfnissen gerecht werden

Sind Sie gesund, oder sind Sie krank?

 

Wenn Sie gesund sind, dann sollten Sie alles daran setzen, auch gesund zu bleiben. Mit richtiger Ernährung ausreichenden Bewegung, mit möglichst wenig, was Ihre Gesundheit beeinträchtigen könnte. Das nennt sich Gesundheitsförderung oder eben Prävention.

 

 

Wenn Sie krank sind, dann werden die behandelnden Ärzte, Therapeuten und Pfleger alles in ihrer Macht Stehende tun, damit Sie wieder gesund werden oder sich zumindest Ihrer Krankheit nicht verschlimmert. Nach einem allfälligen Spitalaufenthalt sind Sie eigentlich wieder gesund. So denken viele. Und so „denkt“ im Prinzip auch unser Gesundheitssystem. Mehr als gesund oder krank existiert nicht. Dabei haben viele Menschen in der Schweiz ein erhöhtes Risiko, krank zu werden, sind nach medizinischer Definition bereits krank oder können gar nie mehr gesund werden, weil sie chronische erkrankt sind. Körper und Geist können aber noch eine lange Zeit gut funktionieren, auch wenn nicht mehr alles im grünen Bereich ist. Betroffene müssen dabei lernen aktiv und eigenverantwortlich an ihre Gesundheit beizutragen. „Gesundheit“ ist lernbar. Es geht darum zu verhindern, dass ein entdecktes gesundheitliches Risiko (z. B. Burnout) zu einer schwerwiegenderen Erkrankung für (Sekundär-prävention) oder zum zu verhindern, dass nach einem Ereignis (z. B. ein Gichtanfall) nochmals ein Ereignis eintritt, das dann allenfalls bleibende gesundheitliche Schäden zurück bleiben (Tertiär-prävention). Prävention heißt längst nicht mehr nur „Gesund bleiben“ sondern steht auch für das Bewahre von möglichst viel Lebensqualität trotz einer diagnostizierten Krankheit.